A-2: Jetzt den Weg frei machen für Investitionen in unsere Zukunft
Veranstaltung: | Landesdelegiertenversammlung in Lahnstein am 20. April 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 3. Kommunalpolitische Erklärung |
Antragsteller*in: | Julian Joswig (KV Rhein-Hunsrück) |
Status: | Eingereicht |
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Eingereicht: | 16.03.2024, 14:54 |
Antragshistorie: | Version 1(16.03.2024) |
Kommentare
Uwe Hofmann:
Christoph Weber (KV Bitburg-Prüm):
Julian Joswig:
Eine Formulierung (Zeile 71 ff. "begrenze Lösung") ist nicht ganz eindeutig gewählt, deshalb folgender Hinweis zur Klarstellung:
Für ein neues Sondervermögen – als Alternative zur Reform der Schuldenbremse – wäre ebenfalls eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat nötig, insofern sind die politischen Hürden genauso hoch. Die Formulierung, dass das Sondervermögen eine „begrenzte Lösung“ wäre, bezieht sich auf die finanziellen Mittel, die beim Sondervermögen streng zweckgebunden und im Vergleich zu einer generellen Schuldenbremsenreform (z.B. durch die Einführung einer Investitionsklausel) limitierter sind. Außerdem bestünde für Union und FDP – die auf Bundesebene aktuell eine Reform der Schuldenregeln verweigern – mit der Zustimmung eines Sondervermögens kurz-/mittelfristig die Möglichkeit, dass sie dennoch im begrenzten Umfang notwendige, schuldenfinanzierte Investitionen (mit-)ermöglichen. Daher wurde dieser Vorschlag (der Anfang des Jahres von Robert Habeck ins Spiel gebracht wurde) mit in den LDV-Antrag aufgenommen. Der Fokus liegt aber auf dem Investitionsfonds, der durch eine Reform der Schuldenbremse möglich wird.
Conny Stump:
Schwierige Zeiten erfordern mutige Maßnahmen und kreative Lösungsansätze. Es gibt so viel Geld auf privaten Konten. Mit entsprechenden staatlichen Garantien sollten Anleihen für private Investoren attraktiv sein..