Antrag: | Familie - Ort der Vielfalt und Verantwortung gemeinsam stärken |
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Antragsteller*in: | Lisett Stuppy (KV Donnersberg) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 14.04.2024, 21:55 |
A-1-034: Familie - Ort der Vielfalt und Verantwortung gemeinsam stärken
Antragstext
Von Zeile 34 bis 41:
Die rechtliche Absicherung bei Mehrelternschaft muss gestärkt werden. Es leben
schon heute viele Kinder in Familienkonstellationen mit mehr als zwei
Elternteilen. Wenn es um das Besuchsrecht in Krankenhäusern, wie beispielsweise in der
Coronazeit, oder Fragen der schulischen Bildung geht, sind leider weiterhin nur
zwei Personen die offiziellen Eltern. Das ist nicht im Sinne des Kindeswohls und
spiegelt nicht die Lebensrealität wider. Rheinland-Pfalz wird sich im Bund für
eine Änderung des Familienrechts einsetzen.
Vielfältige Familienmodelle, die der Lebensrealität der Menschen Rechnung tragen sind uns wichtig. Sie müssen frei von Stigmatisierungen sein und insbesondere nach den Bedürfnissen und dem Wohl der Kinder ausgerichtet sein. Mit dem Vorhaben der Bundesregierung zur Verantwortungsgemeinschaft sind wir auf einem guten Weg. Außerdem unterstützen wir die Anerkennung lesbischer Eltern im Rahmen der Reform des Abstammungsrechts und wollen darauf hinwirken, dass auch trans*, inter* und nicht-binäre Eltern in ihren Belangen im Abstammungsrecht berücksichtigt werden.
Unterstützer*innen
- Natalie Cramme-Hill (KV Trier)
- Lydia Enders (KV Bitburg-Prüm)
- Daniel Däuwel (KV Donnersberg)
- Felicitas Lehr (KV Pirmasens)
- Susanne Großpietsch (KV Frankenthal)
- Martina Hartmann (KV Neuwied)
Von Zeile 34 bis 41:
Die rechtliche Absicherung bei Mehrelternschaft muss gestärkt werden. Es leben
schon heute viele Kinder in Familienkonstellationen mit mehr als zwei
Elternteilen. Wenn es um das Besuchsrecht in Krankenhäusern, wie beispielsweise in der
Coronazeit, oder Fragen der schulischen Bildung geht, sind leider weiterhin nur
zwei Personen die offiziellen Eltern. Das ist nicht im Sinne des Kindeswohls und
spiegelt nicht die Lebensrealität wider. Rheinland-Pfalz wird sich im Bund für
eine Änderung des Familienrechts einsetzen.
Vielfältige Familienmodelle, die der Lebensrealität der Menschen Rechnung tragen sind uns wichtig. Sie müssen frei von Stigmatisierungen sein und insbesondere nach den Bedürfnissen und dem Wohl der Kinder ausgerichtet sein. Mit dem Vorhaben der Bundesregierung zur Verantwortungsgemeinschaft sind wir auf einem guten Weg. Außerdem unterstützen wir die Anerkennung lesbischer Eltern im Rahmen der Reform des Abstammungsrechts und wollen darauf hinwirken, dass auch trans*, inter* und nicht-binäre Eltern in ihren Belangen im Abstammungsrecht berücksichtigt werden.
Unterstützer*innen
- Natalie Cramme-Hill (KV Trier)
- Lydia Enders (KV Bitburg-Prüm)
- Daniel Däuwel (KV Donnersberg)
- Felicitas Lehr (KV Pirmasens)
- Susanne Großpietsch (KV Frankenthal)
- Martina Hartmann (KV Neuwied)
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